Montag, 31. Dezember 2012

Guten Rutsch, meine Lieben!

Der 31.12.2012 - Wow! Der letzte Tag des alten Jahres. Ich kann es immernoch nicht richtig fassen!
Einerseits bin ich super aufgeregt und gespannt darauf, was das neue Jahr für mich bereit hält, andererseits kann ich nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Und nun feiern wir schon wieder Silvester!

Was wünscht ihr euch für das neue Jahr?
Ich wünsche mir Fröhlichkeit und das Erreichen meiner Ziele (wie wahrscheinlich jeder Mensch).
Habt ihr euch Ziele gesetzt?
Ich eine ganze Menge! Und ich brenne darauf, sie zu verwirklichen. Denn zum ersten Mal setze ich mir diese Ziele aus eigenem Ansporn und mit Tatendrang und Hoffnung, nicht aus Unzufriedenheit.



Sonntag, 30. Dezember 2012

Mein Leben ...

... ist nicht perfekt!

Bevor ich weiter auf diese Aussage eingehe, muss ich mich bedanken. Zu meinem letzten Post wurden mir ein paar wunderbare Kommentare hinterlassen, die mir nicht nur ein Strahlen auf's Gesicht sondern auch in's Herz gezaubert haben!
Danke dafür!

Nun zu meiner Aussage, mein Leben sei nicht perfekt:
Ich möchte nicht den Eindruck vermitteln, als würde ich in einer Märchenwelt aus Wellness, glitzerndem Schnee und guter Laune leben.
Auch ich habe dunkle Zeiten hinter mir. Die letzten Jahre hatte ich oft mit Depressionen und vermindertem Selbstwertgefühl zu kämpfen, mein Gewicht macht mir seid ich 15 bin zu schaffen, ich hatte bisher nicht einmal Glück mit den Männern, im Gegenteil, ich wurde oft verletzt, und auch in meiner Familie herrscht nicht Friede-Freude-Eierkuchen. Als Scheidungskind und Halbwaise mit schwieriger Schwester und noch schwierigerer Mutter ist es nicht leicht, ganz und gar nicht leicht.

ABER  als ich diesen Blog erstellte, habe ich für mich eine Entscheidung getroffen, nämlich dass ich all die negativen Gedanken hinter mir lasse.
Für mich gibt es kein Gestern mehr, sondern nur noch ein Heute und ein Morgen.
Ich bin ein privilegierter Mensch, und Privilegien kommen nun mal auch nicht ohne Pflichten, genauso wenig wie ein Regenbogen nicht ohne Regen entstehen kann.
Ohne die Nacht gäbe es keinen Sonnenaufgang, oder?
Das Leben ist nicht einfach aber schön, denn Schönheit findet man nicht nur in den grossartigen Luxusgütern, sondern auch in den kleinen, nicht perfekten Dingen und es liegt an uns, diese Schönheit zu finden, anzuerkennen und wert zuschätzen.

Ich habe für mich selbst beschlossen, 2012 mit einem positiven Blick auf das Leben (und auf mich selbst) zu beenden und während ich diese Zeilen schreibe erkenne ich, dass es tatsächlich 20 Tage gedauert hat, bis ich den Frust und den Schmerz der vergangenen Jahre endlich hinter mir lassen konnte. 20 Tage, in denen ich mich einfach gezwungen habe, positiv zu denken.

Die Zukunft wird nicht einfach sein, aber ich sehe dem Jahreswechsel ohne Furcht entgegen, denn ich weiss, dass ich alles schaffen kann, was ich mir vornehme.
Mit einem Lächeln, Hoffnung, und dem Vertrauen in mich selbst!





Samstag, 29. Dezember 2012

Pistenrausch


Mein Tag begann ganz ok, mit meinem Standart-Müsli und einem Glas Orangensaft. Den Vormittag verbrachte ich an den Schreibtisch gefesselt, ich war jedoch nicht ganz bei der Sache, denn draussen schien die Sonne von einem herrlich blauen Himmel herunter und liess den frisch gefallenen Schnee wie Diamantenstaub glitzern. 
Kurz entschlossen packte ich mittags meine Ski, rief meine Familie an und traf mich mit ihnen auf der Piste. Es war herrlich! Der Glücksrausch aus Geschwindigkeit, Anstrengung und dem Glitzern des Schnees lassen einen den eisigen Fahrtwind vergessen, der einem das Alpenglühen auf's Gesicht zaubert. 
Erschöpft und hochzufrieden kam ich nach 3h Fahrt zurück in die Hütte und ass auf der Veranda ein paar Weihnachtsplätzchen und trank einen Kaffee. Danach machte ich einen Spaziergang mit meinem Hund, tollte mit ihm im Schnee und ging dann wieder zurück, um noch einmal Sauna zu machen. Ja, ich weiss, man soll sie nicht 2x hinter einander machen - aber wisst ihr was? Die Finnen, die machen fast täglich Sauna, so richtig mit Aufguss und Schnaps, und die leben ja auch noch ;-) 
Zum Abendessen gab es Kalbfleisch, Gemüse und Pilzsosse und nun sitze ich mit einem wohlig-warmen, angenehm erschöpften Gefühl vor meinem Laptop und schaue mir einen Film an. 
Das Leben kann so schön sein!!

Stay positive! :-)


Freitag, 28. Dezember 2012

Meine beste Freundin, Ich!

Ja, es ist hart. Es ist wirklich, wirklich hart, sich selbst zu mögen und zu akzeptieren.
Die Weihnachtstage liegen hinter mir und der Alltag schleicht sich langsam zurück in mein Leben. All der Zauber verfliegt mit jeder Stunde und die Realität rückt näher, wie der Tag die Nacht verdrängt.
Soll ich aufhören zu träumen, und mir eingestehen, dass ich locker 5 Kilo zuviel auf den Rippen habe? 5 Kilo, mit denen mein Selbstwertgefühl nicht fertig wird?
Nein.
Nein nein nein nein nein - NEIN! 
Ich weigere mich. Ich verbiete mir selbst und meinem Kopf, wieder in dieses alte Muster zu verfallen.
Was soll ich tun? Wie kann ich die negativen Gedanken, die sich angesichts des (natürlichen) Völle- und Trägheitgefühls nach Weihnachten einstellen, verdrängen?
Nun, zuerst einmal tief durchatmen. Die Waage ignorieren.
Es bringt nichts, sich jetzt zu wiegen, auch wenn ich es wahnsinnig gerne möchte.
Ich zwinge mich, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Was würde ich sagen, wenn meine beste Freundin mich fragen würde, was sie nun tun soll?
Diese Frage stelle ich mir in letzter Zeit häufiger. Denn eigentlich bin ich ja selbst meine beste Freundin, sollte es zumindest sein.

Wenn eine Freundin mich nun nach den Feiertagen fragen würde, ob ich sie für dick halte oder was sie denn tun soll, dann würde ich sie tröstend umarmen, ich würde mir ihr Leid anhören, ich würde aufmunternd lächeln, ihr sagen, wie schön sie ist, egal in welcher Kleidergrösse und ich würde ihr sagen, dass das ganz normal ist und dass sie es geniessen soll, denn dieses Gefühl gehört nunmal auch zu Weihnachten, und das gibt es doch nur 1x im Jahr. Und wenn alles nicht hilft, würde ich ihr konstruktive Tipps geben.
Das klingt doch gut, oder?
Ok, mache ich das auch für mich selbst.
Ich stelle mich vor den Spiegel, ich erkenne meine Problemzonen an. Ok, nun, glücklich macht mich das nicht, aber ich muss ehrlich zu mir selbst sein. Nun schaue ich weiter. Was mag ich denn an mir? Meine Augen. Die sind schön, egal, welche Kleidergrösse ich habe. Meine Haare. Ich mag die "Länge", so ein Bisschen stufig eine Handbreit über den Schultern. Einmal durchwuscheln, bitte! ;-) Meine Fingernägel gefallen mir auch, so lang und gepflegt waren sie seid langem nicht mehr. Schade, dass ich keinen Nagellack im Ferienhaus habe. Ich mag meine Füsse, die, egal was ich wiege, immer klein und schmal bleiben, ...
Ich mag mich, denn ich finde, dass ich einen guten Charakter habe. Ich mache Fehler, denn ich bin nicht perfekt, aber das muss ich auch nicht sein. Weder mein Körper, noch mein Charakter.

Ich bin ich. Und ich mag mich. Trotz Feiertage-Speck, trotz Single-Leben und trotz Uni-Stress. Das Leben ist zu kurz, zu schnell und zu spannend, um es mit trübsinnigen Gedanken zu verschwenden!



Donnerstag, 27. Dezember 2012

Unsicher

Der Tag war eigentlich sehr gemütlich, aber abends schleppte mich meine Familie in den Quellenhof nach Bad Ragaz, um uns das alljährliche Weihnachtskonzert anzuhören. Es war sehr schön, dieses Jahr im Big-Band-Stil und wie immer sehr intim und besinnlich.
Ich machte mich chic, da wir nach dem Konzert dort noch essen wollten. Also schnell Smokey Eyes geschminkt, meine schwarze Hermès Hose an, in ein paar schwarze Booty-Pumps geschlüpft und mein blau-schwarzes Marc Aurel Sequins-Top angezogen. Top sowie Hose sind in Grösse 36 und das einzige, was ich an chicen Sachen im Ferienhaus-Schrank habe! O-M-G!
Ich passte geradeso rein, ohne dass es blöd aussieht. Gott sei Dank haben beide Teile einen hohen Stretchanteil. Ich fühlte mich allerdings total unwohl. Meine Familie versicherte mir, ich sähe toll aus, aber ich konnte das nicht glauben. Ich kenne mein momentanes Gewicht und spielte den ganzen Abend nervös mit meinen Perlentropfen-Ohrringen ...
Beim Essen fühlte ich mich nicht wohl. Der Hummer schmeckte ausgezeichnet und die Mousse au Chocolat war ein Traum, aber trotzdem, ich spürte wie das Oberteil und der Hosenbund spannten und am liebsten hätte ich die Gabel in den Teller geworfen und wäre heulend auf's Klo gerannt.
Aber dann machte ich mir klar dass, wenn ich entscheide diesen Abend nicht zu geniessen, deswegen das Oberteil in diesem Moment nicht besser passen oder die Hose nicht eng sein würde. Also genoss ich die Entenleberpastete mit Mango-Chutney, hätte mich in den Hummer Thermidor reinlegen können und schmolz bei der Mousse au Chocolat dahin.
Ich ging mit meiner Schwester in den Waschraum und betrachtete mich im Spiegel. Ja, ich habe meine Problemzonen. Aber ich habe auch meine guten Seiten.

Und ich fand mich für einen kurzen Moment hübsch. 

Als ich zurück an den Tisch ging, war meine Unsicherheit noch nicht ganz verflogen, aber ich schaute beim gehen nicht mehr auf den Boden, sondern betrachtete die Frauen um mich herum. Ja, da sassen sie, die dünnen Zicken, die spärlich in ihrem Salat rumstocherten, die mich kritisch musterten, aber da sassen auch ganz normale Frauen, die mit ihren Familien einen schönen Abend genossen und keinen Blick an mich verschwendeten.

Ich setzte mich zu meiner Familie und verdrängte jeglichen Gedanken an die dünneren Frauen im Saal aus meinem Kopf - und es wurde ein wunderschöner Abend.

Stay positive! :-)



Dienstag, 25. Dezember 2012

Es weihnachtet sehr

Nun, Heilig Abend liegt hinter mir, noch 2 weitere Festessen stehen vor mir. Und wisst ihr was? Ich freue mich sehr darauf :-)
Gestern gab es bei uns zuerst Feldsalat mit scharf angebratenen Jakobsmuscheln, dann ein Wildlachsfilet mit jungen Kartoffeln und Spinatsauce (ja, aus frischem Spinat, nicht tiefgefrohren!). Zum Dessert gab's Kakao aus echter Schokolade mit selbstgebackenen Cookies (leider aus Fertigteig). Heute Abend machen wir eine Feiertags-Suppe (Fleischbrühe mit dreierlei Einlagen), dann gibt es Graved Lachs und zum Hauptgang Chateaubriand mit jungem Gemüse und Sauce Bernaise. Lecker, lecker, lecker!

Mein Heilig Abend war jedenfalls sehr sehr schön und ich wurde mehr als reichlich beschenkt! Das hatte ich nicht erwartet und war absolut sprachlos.
Nun haben die meisten die Bescherung schon hinter sich, doch es liegen noch 2 weitere, erholsame Feiertage vor uns, die wir mit allen Sinnen und in vollem Bewusstsein geniessen sollten.
Darum, bitte, liebe Freunde und Leser, esst, geniesst, schlemmt und freut euch des Lebens! Lasst niemals, niemals, niemals Zahlen euer Leben bestimmen! Weder Kalorien, noch kg-Angaben, noch BMI oder sonstwas. Das ist es einfach nicht wert!
Geniesst die Weihnachtszeit mit der Familie und Freunden. Freut euch des Lebens und des Lachens - und des guten Essens!

Deshalb nochmal:

Frohe Weihnachten!



Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche euch allen ein schönes, fröhliches und auch gesundes Weihnachtsfest!
Geniesst die Zeit mit eurer Familie und Freunden, das leckere Essen, die Geschenke und das frohe Miteinander :)
Ich werde jetzt gleich Cookies backen gehen. Soll ich es euch das Rezept verraten? Fertigteig. Ungesund und eigentlich ganz gegen meine neue Ernährungsphilosophie, aber zu anderem reicht die Zeit heute nicht.
Denn heute endet  für mich eine hektische und stressige Adventszeit und ich bin sehr froh und erleichtert, wenn heute Abend alle am Tisch sitzen, gut gelaunt das Lachsfilet mit Spinatsauce und jungen Kartoffeln essen und danach schön beim Baum sitzen, mit einer Tasse Kakao oder einem schönen Rotwein, ein paar Plätzchen oder etwas Käse, und sich einfach nur daran erfreuen, dass Weihnachten ist. Oh, und die Geschenke nicht vergessen :) Darauf freuen wir uns doch alle.
In dem Sinne:
Frohe Weihnachten! 



Aber STOPP!
Irgendetwas habe ich doch vergessen .. ah ja! 
Nun, dann wollen wir mal. 
Gewicht: 63,6 kg (- 100g)
Körperfettanteil: 30,2 % (- 0.9%)

Ich bin sehr froh, dass ich nicht zugenommen habe, weil ich meinen Vorsatz, mir das Naschen abzugewöhnen, nicht erfüllen konnte. Die Adventszeit ist einfach voller Versuchungen und so sollte es ja auch sein :-)

Mein neuer Vorsatz über die Feiertage: Nicht zunehmen. 

Werde ich das schaffen? Ja, ich denke schon!

Ein schönes Fest euch allen!

Stay positive! :-)

Montag, 17. Dezember 2012

Nikolaus-Salat-Rezept (Feldsalat mit Cranberries, Mandarinen und Nüssen)

Hier das Rezept für den Nikolaus-Salat (super simple ;-)

Ihr braucht:
Feldsalat
Cranberries (frisch oder getrocknet)
1 Mandarine
Nüsse (nach Wahl)

Feldsalat gründlich in kaltem Wasser waschen, abtropfen lassen und putzen (falls das noch nicht gemacht wurde).
Als nächstes röstet ihr die Nüsse bei mittlerer Hitze (nicht zu heiss, sonst verbrennen sie schnell!) in einer kleinen Pfanne an (wer Zeit hat und Fett sparen will, kann die Nüsse auch im Backofen machen. Eignet sich sehr gut, wenn man eine grössere Menge zubereitet). Tipp: Die Nüsse mit etwas Zucker caramelisieren.
Ich habe Erdnüsse verwendet (noch vom Nikolaus übrig ;-) und in Erdnussöl geröstet, ihr könnt aber auch Walnüsse, Mandeln oder sogar Macadamia-Nüsse nehmen.
Das warme Öl aus der Pfanne könnt ihr auch für's Dressing verwenden, wem das alles zu lauwarm ist, lässt die Nüsse einfach auf einem Küchenpapier abtropfen.
Tipp: Die getrockneten Cranberries kurz in der Mikrowelle erwärmen. 
Die Nüsse und Cranberries zusammen mit den Mandarinenstücken unter den Salat heben - fertig. Super einfach, oder? :-)
Für's Dressing habe ich Kürbiskernöl+etwas Pesto+etwas Aprikosenmarmelade+Aceto Balsamico+Salz+Pfeffer (schwarz&rot) verwendet. Ihr könnt natürlich machen, was ihr wollt.

Dieses Rezept eignet sich übrigens super als Beilage zu Geflügel z.B. Entenbrust!



Mittwoch, 12. Dezember 2012

Herzlich Willkommen auf meinem Blog!

Dieser Blog ist mein kleines Schatzkästchen in dem ich meine Gedanken und Ideen festhalte und gerne mit euch teile! Kommt einfach mit in meine Welt!


Prinzipiell verfolge ich mit diesem Blog das Ziel, mich selbst zu mögen und mitmir und meinem Leben zufrieden zu sein, ohne die Motivation und Inspiration zu verlieren, nach Höherem zu streben!

Darum geht es mir nicht nur in diesem Blog, sondern auch im Leben!