Mittwoch, 28. Mai 2014

Macht euch keine Sorgen!

*Danke für eure lieben Kommentare!*

Trotz den ganzen negativen Posts in letzter Zeit müsst ihr euch keine Sorgen um mich machen. Mir geht es eigentlich ganz gut.
Ich will mir nur mal alles von der Seele schreiben, was mich belastet. Es ist, als würde ich die Gedanken endlich loslassen und rauslassen, statt immer alles in mir anzusammeln und mit einem Lächeln zu sagen "Mir geht's gut."
Immerhin ist so ein Blog ja auch ein bisschen dafür da, oder nicht? Klar könnte ich das auch in ein privates Tagebuch schreiben, aber zu wissen, dass man diese Gedanken niederschreibt und sie da raus schickt und sie irgendjemand liest und zur Kenntnis nimmt ist irgendwie befreiend. Genauso wie eure Kommentare aufmunternd sind, denn sie geben mir das Gefühl, nicht alleine mit meinen Problemen zu sein.

Natürlich bin ich nicht nur ein emotionales Wrack das sich fertig macht und jammert, ich bin auch ein rational denkender Mensch. Mir ist klar, dass nicht alles in meinem Leben perfekt sein kann. Dass nicht alles immer gut laufen kann. Und ich bin mir der Dinge, die ich habe, sehr bewusst und auch dankbar dafür; für meinen tollen Freund, unsere schöne Beziehung, das Privileg in einem schönen Haus zu wohnen mit eigenem Zimmer, jeden Tag gutes Essen auf den Tisch zu kriegen, eine Familie zu haben, studieren zu können, gesund zu sein ...
Mir ist klar, was für ein Glück ich hab!
Und mir ist auch klar, dass meine jüngere Schwester nunmal einfach die Jüngere ist, das Kücken, die Süssere, die, um die man sich immer wird kümmern müssen, eben weil sie beeinträchtigt ist. Und ich bin nunmal die Grosse, die, die Verantwortung übernehmen kann, die, die auch einmal für die Jüngere wird sorgen müssen, die, die das Potenzial hat einmal Karriere zu machen...
ABER ich bin auch die sensiblere und die verletzlichere von uns beiden, denn meine kleine Schwester ist durch ihre naive Art auch weniger empfindlich, nimmt sich vieles nicht so zu Herzen, macht sich keine Gedanken um Zukunft ...

Nun steht dieses Wochenende bei meinen Grosseltern an. Eigentlich freue ich mich darauf, und auch irgendwie nicht. Meine Familie ist nicht besonders herzlich, das ist nunmal so, und gerade bräuchte ich eigentlich jemanden, der mich in den Arm nimmt und mir zeigt dass er mich liebt, der mich all diesen Seelenmüll vergessen lässt. Ja, ich brauche meinen Freund!! Gerade mehr als alles andere - und gerade jetzt sehen wir uns so selten wie noch nie. Alle 2 Wochen mal ... sfz ... das Leben ist schon ein kleines Bisschen unfair!


Dienstag, 27. Mai 2014

Meine kleine Schwester

Ich liebe meine Schwester, ehrlich. Ich bin immer für sie da und würde alles für sie tun, aber es
ist manchmal so hart mit ihr zu leben.
Nicht, weil sie ein schlechter Mensch ist, nein, sie arbeitet hart, ist süss und lieb und freundlich (wenn manchmal auch etwas frech und egoistisch) und auch nicht blöd (klar, da ist ihre leichte Behinderung mit der Lernschwäche und dem hypoaktiven ADS, aber das merkt man gar nicht wenn man es nicht weiss oder nicht beruflich mit ihr zu tun hat, im privaten Leben ist sie wie jeder andere auch).
Aber, sie ist nunmal einfach so hübsch! Und das auf eine sympathische, natürliche Art und Weise (also gar nicht fake oder tussig oder so, sondern einfach natürlich schön und auch nicht zu perfekt - so dass es schon wieder perfekt ist ;-)
Sie hat einen schönen Körper, nicht zu dünn, nicht zu muskulös. Wirklich schön. Und Klamotten sitzen an ihr so super, weil sie einen dünnen Oberkörper hat (mit den festesten, perfektesten Brüsten die ich je gesehen habe) und erst um die Oberschenkel etwas fraulicher wird. Sie hat zwar hohe Hüftknochen, aber das macht nichts weil ihr Becken an sich nicht breit ist, so dass alle Hosen trotzdem gut sitzen.
Und ihr fliegt alles zu. Die Menschen lieben sie und sind gerne mit ihr zusammen. Sie wird beschenkt und bewundert. Schon als Kinder ... wir standen nebeneinander und die Frauen auf der Strasse bewunderten sie "Die hübschen Kulleräugchen!" "Och, die dicken, goldblonden Zöpfe!" "Oooooh, diese Pausbäkchen! Wie ein kleiner Engel!" "Was für ein hübsches Kind!""Was für ein süsses Kind!" "Ganz die Mama!"
Und steckten ihr Schokolade, Bonbons und Lollis zu, meine Oma und meine Mama standen mit stolzgeschwellter Brust daneben ... und dann war da ich: 
Hager, mit spitzem, kleinen Gesicht, einer riesigen Stirn und glatten, dünnen, kurzgschnittenen Haaren.

Und heute ist sie die mit dem einfacheren Leben. Meine Ma und ihr Freund erledigen alles für sie. Sie muss nur zur Arbeit gehen und abends wieder heimkommen und dann hat sie Feierabend. Da ist keine Wäsche, keine Rechnungen, kein Haushalt, nichts ... das darf ich erledigen, denn ich bin ja die ältere Schwester die studiert. Ok, ja, ihre Rechnungen kann sie nicht bezahlen - dafür aber wie eine Weltmeisterin shoppen! Denn sie kriegt ja auch Invalidenunterstützung und darf das Geld schön ausgeben, weil meine Mama ja sonst alles für sie bezahlt. Und ich kratze jeden Cent zusammen ... sie hat einen riesigen Kleiderschrank der überquillt, ich suche jeden Morgen etwas zum anziehen das passt und nicht aussieht als hätte es ein blinder Teenagerjunge ohne Geschmack gekauft...

Und wenn wir weggehen, dann sind alle Augen auf sie gerichtet. Sie ist die Hübsche, und das wird ihr auch tausendmal gesagt. Sie ist der Sonnenschein der Familie ... sie wurde immer verwöhnt, immer geliebt, und ich wurde immer nur gepusht und war nie gut genug.

Und dann fragt mich meine Familie warum ich Komplexe habe? Warum ich tottraurig in der Ecke stehe und mich frage, warum ich nicht geliebt werde? 
Warum ich jetzt weinend vorm Laptop sitze, weil wir am Wochenende zu meinen Grosseltern fahren und ich genau weiss, wie meine Schwester wieder umschwänzelt wird, während an meinen Leistungen rumgemäkelt wird, ich gefragt werde warum ich nicht abnehme und hinter meinem Rücken über meine Beziehung gelästert wird? 

Warum ich traurig bin? Das könnt ihr euch selbst beantworten...



Stärker als zuvor (Update)

Erstmal: Huch! Was war denn dieses Wochenende los? Alle haben irgendwie gebloggt wie die Wahnsinnigen ... muss ich heute Abend mal nachlesen!
Ich hab gerade Freistunde an der Uni, ess jetzt gleich mein Mittagessen und sitz dann nochmal von 12-16 Uhr in Vorlesungen. Die letzte Woche Uni vor den Sommerferien ... krass. Und dann rücken die Prüfungen immer näher und näher und näher! Whaaaa!!!

Aber ich lass mich davon nicht mehr stressen!!! Ja, ich habe dieses Semester versaut und das davor habe ich auch echt oft genug Mist gebaut - aber das kann ich ändern. Ich muss diesen Sommer einfach Stoff nacharbeiten - und sollte ich die Prüfungen nicht schaffen, schreibe ich sie im Herbstsemester nochmal.
Ich weiss dass das nicht ideal ist und ich mich wahrscheinlich wieder wie der letzte Looser fühlen werde, wenn ich durchfalle, aber ich bin ja eigentlich selber Schuld. Wenn immer alles wichtiger ist als die Uni (Familie, Freund, zerstörerischer Selbsthass, Faulheit,...) dann bekommt man halt die Quittung.
Lesson learned!

Ihr seht, ich habe die letzten Tage genutzt, um viel über mich und mein Leben nachzudenken. Und vielleicht ist genau das mein Problem, das nachdenken. Das tue ich nämlich extrem viel. Aber machen, ja, das kommt bei mir zu kurz!
Ist auch die Ohnmacht angesichts der vielen Dinge, die ich mir immer auf einmal vornehme und die darauf folgende depressive Stimmung, wenn ich's nicht schaffe!

Mein Wochenende war übrigens richtig schön, ich war nämlich auf den Geburtstag einer sehr guten Freundin eingeladen. Ich hatte zwar komischerweise Angst davor hinzugehen, aus irgendwelchen komischen Gründen die sich mein Kopf wieder zusammen gesponnen hat, aber die Ängste waren total unbegründet! Tatsächlich war's eine richtig gute Feier.
Ich kann die Ängste hier für euch auch gar nicht ausformulieren, weil das so ein komisches Gedankenknäul ist, das mir einfach irgendwie auf's Gehirn gedrückt hat...
Auf jedenfall muss ich wieder mehr mit meiner Freundin unternehmen!! Hab ich mir fest vorgenommen.
Die letzte Woche war wirklich schlimm für mich. Ich habe psychisch einiges durchgemacht und war total fix und fertig mit der Welt. Da hat es gut getan, raus zukommen und mit Menschen zusammen zu sein ... oftmals ist es mein innerer Instinkt der mir sagt, ich soll zuhause bleiben und mich einigeln, wenn's mir schlecht geht - wahrscheinlich weil ich immer Angst habe, man sieht es mir an. Aber tatsächlich hilft es, sich mit Menschen zu umgeben.

Auf jedenfall gehe ich stärker aus dieser ganzen Psycho-Kacke hervor. Mir ist einiges klar geworden. Die Gedanken schwirren noch etwas im Kopf herum, aber sie manifestieren sich sicher bald zu einem Plan.
Zumindest weiss meine Familie jetzt, was in mir vorgeht. Wirklich was gelernt haben sie zwar nicht daraus (meine Mama hat wieder Pläne gemacht ohne auf mich Rücksicht zu nehmen), aber damit werde ich wohl fertig werden.

Stay strong!!!


Donnerstag, 22. Mai 2014

Unsere dunkle Seite; meine Gedanken (langer Post!)

Erstmal danke für die lieben Kommentare zu meinen letzten Beiträgen! 


Ja, wir haben diesen Teil unserer Seele in uns, eine dunkle Seite unserer Persönlichkeit, die wir gerne vor anderen Menschen verstecken. Wir sagen "mit geht es gut" wenn wir eigentlich innerlich weinen, wir lachen und scherzen und albern rum, während uns das Herz blutet, und wir legen uns nachts neben unserem Liebsten schlafen, ohne die schwarzen Gedanken, die unseren Kopf durchfluten, mit ihm zu teilen ... 
Warum verstecken wir diese Seite? Haben wir Angst, dass wir andere damit verschrecken oder abstossen? Haben wir Angst, nicht mehr geliebt zu werden, wenn wir zulassen, dass andere uns so sehen wie wir uns selbst sehen? Oder versuchen wir uns zu schützen, weil diese privatesten aller Gedanken und verletzlichsten Facetten unserer Persönlichkeit uns so nackt und wehrlos erscheinen lassen?

Mittwoch, 21. Mai 2014

Streit, Streit, Streit ... Und Angst!

Sitze gerade im Bus zur Uni und habe mich ich vorher mit meiner Mama gezofft.
Bzw sie hat auf mich eingeredet und ich habe geheult. Super. Jetzt hält sie mich entgültig für die letzte Versagerin ...
Hab total rote, verheulte Augen - die Leute gucken schon komisch. Aber es ist mir egal ... Egal, dass die Tränen wieder aufsteigen, egal, dass ich mein Leben verkacke und alles mache, ausser vorwärtskommen ... Ich will einfach nicht mehr!!!! 
Ich habe Angst. Angst mein Studium nicht zu schaffen, Angst meine Beziehung zu vermasseln ... Was, wenn er erkennt, was für einen riesigen Fehler er mit mir gemacht hat? Wenn er erkennt dass es stärkere Frauen gibt, mit guten Noten, die einfach alles schaffen - und er mit einer Versagerin wie mir nicht mehr zusammen sein will? 
Was, wenn ich meine Zukunft in den Sand setze, weil ich auf allen Hochzeiten tanzen und es jedem anderen Menschen recht machen will, nur nicht mir selbst?
Was, wenn ich mein Leben nie mehr auf die Reihe krieg???? 


Dienstag, 20. Mai 2014

Emotionaler Zusammenbruch

Gestern war ein Horrortag.
Ich kam um 19 Uhr von der Uni heim, total fertig, müde und erschöpft ... und auch nicht hungrig, weil ich mittags ein selbstgemachtes Hühnchen-Curry-Vollkornsandwich gegessen hatte, das sehr satt machte.
Ich trank also erstmal etwas kühles Wasser aus dem Kühlschrank, als meine Ma auf meinem Handy anrief und meinte, ich sollte die frischen Artischocken im Kühlschrank kochen, sie sei gegen 8 daheim.
Ich holte die raus und starrte auf 4 riesige Hammer ... noch nie hatte ich so grosse Artischocken gesehen!
Also gut; putzen, Wasser mit Essig & Salz aufsetzen und rein mit den Dingern. Die brauchten fast 1h bis sie durch waren. Dazu gab's selbstgemachte Mayonnaise mit frischen Kräutern aus dem Garten.
Ansich ja total lecker, aber ich zuzelte lustlos an meiner Artischocke rum. Wollte nur noch in's Bett und war total depri.
Gegen 22 Uhr waren wir dann fertig mit essen, machten noch die Küche und ich ging in mein Zimmer, legte mich auf's Bett und las noch ein bisschen, um runter zufahren, denn ich hatte vorher in der Küche geweint - als mein Freund anrief.
Es dauerte auch keine Minute bis ich einfach nur noch heulte und heulte und heulte und heulte... der arme Kerl wusste gar nicht, was los war oder was er aus der Ferne tun konnte.
Ich zwang mich dann selbst, mich zu beruhigen und wünschte ihm eine gute Nacht. Danach kuschelte ich mich in's Bett, las noch ca. 1h und schlief dann endlich ein ...

Heute morgen kam ich nicht aus den Federn und Appetit habe ich auch keinen.
Mir geht's im Moment psychisch so schlecht, ich bin nur noch am heulen.
Schuld ist einfach meine Unzufriedenheit mit meinem Leben und mit mir selbst. 
Ich bin unglücklich und einsam, habe das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen und überfordert zu sein.
Klar, ich habe einen wundervollen Freund, aber da ich ihn selten sehe ... kann er nicht wirklich einen Freundeskreis ersetzen.
Ich war schon immer eine Einzelgängerin, sehr auf die Familie fokussiert - aber die geben mir nicht das, was ich brauche. Meine beiden einzigen Freundinnen die ich regelmässig gesehen habe, sind auch nicht mehr da. Die eine hat mich vor ein paar Monaten sehr verletzt, und die andere hat keine Zeit ...
Aber wer meine Geschichte gelesen hat, wird vielleicht verstehen, warum es mir so schwer fällt, auf fremde Menschen zuzugehen und ihnen zu vertrauen - und das macht Freunde finden sehr sehr schwer.

Auf jedenfall geht's mir im Moment nicht gut - und das tut mir leid. 
Ich möchte weder die Menschen in meinem Umfeld, noch die Leser meines Blogs mit meiner negativen Stimmung nerven... aber es tut auch gut, sich Dinge von der Seele zu schreiben, wenn man mit niemandem darüber reden kann. Während ich hier schreibe, steigen mir schon wieder die Tränen in die Augen, aber ich weiss einfach nicht, was ich dagegen tun soll... mich zusammenreissen, höchstwahrscheinlich, wie ich es immer und immer wieder tue....


Montag, 19. Mai 2014

Mein Geburtstag, Disneyland & Stimmungsschwankungen

Hallo ihr Lieben, 
seid gestern Abend bin ich wieder zurück und es gibt ja so einiges zu erzählen und aufzuholen.
Erstmal ein grosses, fettes DANKE für die lieben Geburtstagsglückwünsche!!

Ich fange mal hinten an, bei meinem Geburtstag, das passt gerade so: Vorletztes Wochenende (9.-11.5) war mein Freund bei mir. Wir hatten eine super schöne Zeit, waren am Samstagabend in Divergent im Kino (yay! Hab ja das Buch gelesen, drum total auf den Film gefreut!) und haben in meinen Geburtstag reingefeiert, der am Sonntag war.
Der begann mit einem tollen Brunch, den meine Familie für mich vorbereitete und ging dann richtig schön gemütlich weiter. M. montierte mir noch einen Spiegel an meiner Schranktür (mein erster Spiegel, in dem ich mich ganz sehen kann ... ungewohnt ...) und am Nachmittag gab's Kuchen. Er hatte einen Mandarineschmandkuchen für mich gebacken ... njam njam ... soooooo lecker!
Abends ging's dann mit der ganzen Familie zum Japaner, wo wir meinen Geburtstag und Muttertag mit Sushi feierten ;-)

Weiter geht's mit meinem Wochenende im Disneyland. Es war super schön! Traumhaftes Wetter und wir mussten gar nicht soooooo lange anstehen. Leider schafften wir's nicht mehr in die Disney Studios, weil uns der Park schon so einnahm, obwohl wir Karten für beides hatten.
Ich habe total viele Fotos gemacht und die noch nicht gesichtet, deshalb gibt's da noch nichts zu sehen. Auf meinem Instagram-Account gibt's allerdings mal 4 Fotos zu sehen ;-)
Ernährungstechnisch ging's eigentlich sehr gut, habe keinen "Mist" gegessen, sondern Geflügel, Fisch, Gemüse und 1 Eis in 2 Tagen. War am Freitagabend auch im Schwimmbad und bin 20 Bahnen geschwommen.
Hab allerdings trotzdem ein Kilo zugenommen. Das lag aber bestimmt am Alkohol und dem wenigen Schlaf, denn meine Mama musste zu jedem essen eine Flasche Wein bestellen *sfz* und abends im Disneyvillage gönnten wir Mädels uns auch ein paar Cocktails.
Ich werde heute einfach viiiiieeel Wasser und Grüntee trinken, wenig essen (hab am Wochenende soviel gegessen dass ich gar keinen Hunger habe....) und wenn, dann Vollkorn und Obst und Gemüse ...

Mittwoch, 14. Mai 2014

Disneyland - ich komme!

Guten Abend meine Lieben,
eine Woche lang nichts von mir hören lassen ... eine Woche in der vor allem an der Uni viel los war - aber auch privat. zB mein Geburtstag am Sonntag. Super schön! 
Genaueres dazu später irgendwann ...

Ich wollte euch nur Bescheid geben, dass ich ab morgen früh auf dem Weg in's Disneyland bin und vorher noch das Château Pierrefond besichtigen werde - da wurde die BBC Serie 'Merlin' gedreht.

Ich habe leider keinen genaueren Plan für's Disneyland, was das essen angeht, weil ich es einfach überhaupt nicht einschätzen kann. Damals für Nizza konnte ich mir sehr gut was überlegen und hab ja auch ein halbes Kilo abgenommen.
Für's Disneyland nehme ich mir einfach mal viel Bewegung vor und versuche, meinen gesunden Menschenverstand nicht ganz auszuschalten!

Das war's auch schon von mir. Bin hundemüde und fall gleich mal in's Bett!

Hab euch lieb und wollte nur mal kurz ein 'Lebenszeichen' von mir geben. ich beantworte eure Kommentare und lese eure Blogs wenn ich zurück bin!

Stay strong and positive! ♥

P.S. Mein Gewicht steht zur Zeit und schwankt zwischen 61,5-62 kg. Ich hab am Wochenende aufgrund meines Geburtstags etwas gesündigt und ich habe Sport gemacht, wenn auch eher unregelmässig, und trinke sehr viel (hatte ja meine Tage und echt üble Wassereinlagerungen).
Muss da nach dem Disneyland wieder ordentlich back on track kommen!

Donnerstag, 8. Mai 2014

Krise, oder keine Krise - das ist hier die Frage!

Hallo ihr Lieben, 
die Woche neigt sich dem Ende zu, mein Geburtstag am Sonntag rückt näher und ... ich hab meine Tage. Bläh. Doof.
Essen, Sport etc. läuft im Moment wirklich gut. Aber leider musste ich vorgestern und gestern je einen grossen Schokoladen-Truffes-Cake backen, für meine Mama, damit sie die mit in's Büro nehmen konnte. Einen für ihr Team in Zürich und den anderen für ihr Team in Bern. Sfz. Das ganze Haus duftete nach Schokotorte und ich naschte die ganze Zeit am Teig und an der Truffesmasse ... grrrrr!!!!
Aber ist ja auch nicht weiter schlimm :-)
War ja nur Genasche und nicht der halbe Kuchen!

Viel schlimmer ist die Tatsache, dass mein Kopf wieder spinnt.
Da ich gerade so nahe dran bin die 60 hinter mir zu lassen und auf die 5 vorne zusteuere, beginnt mein Unterbewusstsein mich wieder unter Druck zu setzen.
So Gedanken wie: "Bis zu deinem Geburtstag musst du unter 61 kg wiegen" schiessen mir durch den Kopf. Ausserdem bekomme ich nach dem Essen wieder ein schlechtes Gewissen und meine Gedanken drehen sich nur noch um Essen und Sport.
Auch dass ich meine Tage bekommen habe nervt mich, weil ich aufgebläht bin und Wasser einlager. Grrrrrrrrrr. 
Merkt man meine Frustration? ;-)
Ich bin aber nicht wegen meinen Tagen oder so frustriert, sondern weil mein Kopf wieder auf eine ungesunde Denkweise zusteuert. Klar wär's schön wenn ich an meinem Geburtstag 60,x kg wiegen würde ... aber mit meinen Tagen ist das eher unrealistisch.
Ich kann mich jetzt nur mässig bewegen und viel trinken und mich gesund ernährend und hoffen dass das was bewirkt. Mehr kann ich nicht tun.
Und frustriert sollte ich schon gar nicht sein. Immerhin gibt es wichtigeres als das eigene Gewicht - oder?
Ich sollte meinen Geburtstag nicht mit solchem Druck überschatten.
Aber wahrscheinlich ist das einfach meine Art, mit dem Stress in der Uni umzugehen.
Wenn's da schon nicht klappt, dann soll's wenigstens beim Gewicht klappen.
Ich will mir ein Erfolgserlebnis abholen.

Aber ich darf nicht zulassen dass mein Kopf so denkt. Ich muss positiv denken und mich freuen, dass ich gesund bin und sich mein Körper gut anfühlt - auch wenn meine Haut mies ist (danke, Tage, danke, Hormone!) und mein Unterleib geschwollen ist und ziept. Das gehört zum Frau sein dazu!

Also meinen Period-Guide nochmal lesen, Wärmflasche draufpacken, viel Wasser und Tee trinken, Krone richten und Kopf hoch!! ♥


Montag, 5. Mai 2014

Ich bin wieder da!

Nizza war total schön und erholend :-) 
Wir hatten bis auf ein paar abendliche Gewitter immer super Wetter und ein Bisschen mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen war auch mal wieder schön. Wir verbrachten 2 der 4 Tage am Strand, die anderen 2 Tage brachten wir damit zu die Stadt zu erkunden. Hab mir einen ziemlich üblen Sonnenbrand an den Füssen geholt, weil ich zwar meine Beine eingecremt habe, aber nicht die Füsse - Autsch! Dämlich!

An meinen Plan habe ich mich gehalten und bin da ziemlich stolz drauf!
An unserem letzten Abend (Samstag) bestellten wir - wie ich es mir schon dachte - eine grosse Meeresfrüchteplatte. Zum Nachtisch gönnte ich mir noch Mousse au chocolate, obwohl ich schon total satt war, und weil die so lecker war gönnte ich mir auch gleich eine 2. Portion *lach* Also auch das Schlemmen kam nicht zu kurz ;-)

Ob ich zugenommen habe oder nicht, kann ich noch nicht sagen, war heute Morgen so verpennt und verpeilt (hab nur 2.5 h Schlaf gekriegt...) dass ich das Wiegen einfach vergessen habe!
Vom Körpergefühl her würde ich jetzt 'nein' sagen, aber man kann ja nie wissen ...
Zum Sport bin ich gar nicht gekommen ausser an einem Morgen, da war meine Mama noch beim Friseur und ich habe die Zeit genutzt um ein paar Übungen zu machen, aber ansonsten herrschte absolute Flaute. Dafür schlief ich morgens zu lange und fiel abends wie ein Stein in's Bett!