Erster Unitag

So, mein erster Unitag im Jahr 2014 liegt nun auch hinter mir. Es war ... anstrengend.
Aber auch irgendwie gut!

Komischerweise war heute der erste Tag, an dem ich mich mal nicht irgendwie seltsam fühlte, während ich im Hörsaal sass.
Ich bin sehr ruhig und zurückhaltend in der Uni. Ich gebe mir zwar grosse Mühe, lerne viel und bin auch meistens gut vorbereitet, aber wirklich viel Kontakt zu meinen Mitstudenten habe ich nicht. Dafür bin ich einfach zu schüchtern und unbeholfen.

Normalerweise spielt meine Psyche verrückt, wenn ich mit sovielen Menschen in einem Raum sitze. Ich fühle mich beobachtet, bedrängt, überfordert und gleichzeitig so unendlich allein und hilflos (Hochsensibilität halt). 

Aber heute nicht. 

Liegt vielleicht auch daran, dass die zahl der Studenten in meinem Studiengang immer kleiner wird, je näher der Bachelorabschluss rückt. Bin ja mal gespannt, wieviele wir im letzten Jahr noch sein werden! ;-)

Leider hatte ich meinen Geldbeutel daheim vergessen, deshalb musste ich mir meinen fettarmen Joghurt und Müsliriegel - die ich eigentlich als Vor-&Nachmittagssnack eingeplant hatte - für's Mittagessen aufheben und dann bis 19 Uhr "hungern", bis ich zuhause war. Jetzt tut mir vom Abendessen (Gemüsenudelsuppe) der Bauch weh, weil ich vor Heisshungr zu schnell gegessen habe.
Regelmässig essen, Kleio, das musst du noch lernen!

Mein Stundenplan dieses Semester ist super voll. Nun muss ich noch eine gesunde, funktionierende Ernährung finden, die sich damit vereinbaren lässt! Drückt mir die Daumen!

Ich wünsche euch eine gute und erfolgreiche Woche!